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  • Heiliger Geist und Seine Führung das Semiar T15.VIII.5:4 und 5
    Jun 19 2025

    📖 Abschnitt 5, Sätze 4 und 5 (aus dem Foto):


    4. „GOTT möchte auf jegliches Bedürfnis reagieren, welche Form es auch annehmen mag.“

    5. „So hält ER denn diesen Kanal geöffnet, damit dieser SEINE Kommunikation an dich empfängt und deine an IHN.“



    Kurze Beschreibung:


    Diese beiden Sätze offenbaren etwas sehr Tröstliches:

    GOTT ist immer erreichbar – für jedes Bedürfnis: Ganz gleich, welche Form dein Bedürfnis annimmt – emotional, körperlich, geistig – Gott möchte darauf antworten. Seine Liebe ist nicht selektiv.

    Der Kanal ist immer offen: Die Kommunikation mit Gott ist nie unterbrochen. Der Heilige Geist ist dieser Kanal – und er bleibt offen, damit du hören und antworten kannst. Es geht nicht um perfekte Worte, sondern um Bereitschaft


    🕊️ Essenz:


    Gott versteht vielleicht nicht die Illusion, aber Er versteht dein Herz. Und Er hält den Weg frei, damit du jederzeit Verbindung aufnehmen kannst. Nicht durch Anstrengung – sondern durch dein offenes, hörendes Sein.

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    38 mins
  • Lektion 35 -Mein Geist ist Teil von GOTTES Geist ich bin sehr Heilig - Kurze Version
    Jun 19 2025

    LEKTION 35

    Mein Geist ist Teil von GOTTES GEIST. Ich bin sehr heilig.

    Der heutige Leitgedanke beschreibt nicht die Art und Weise, in der du dich jetzt siehst. 2Er beschreibt jedoch, was die Schau dir zeigen wird. Es ist für jeden schwierig, der denkt, er sei in dieser Welt, das von sich selbst zu glau-ben. Doch der Grund dafür, dass er denkt, er sei in dieser Welt, ist, dass er es nicht glaubt.

    Du wirst glauben, dass du ein Teil dessen bist, wo du zu sein vermeinst. ?Das ist so, weil du dich mit der Umgebung, die du haben willst, umgibst. Und du willst sie, damit sie das Bild deiner selbst, das du gemacht hast, schützt. *Das Bild ist Teil dieser Umgebung. Das, was du siehst, während du in ihr zu sein glaubst, siehst du durch die Augen des Bildes. Das ist nicht Schau. Bilder können nicht sehen.

    1. Der heutige Leitgedanke bietet eine völlig andere Sicht deiner selbst. 2Indem er deine QUELLE feststellt, stellt er deine IDENTITÄT fest und beschreibt dich, wie du in Wahrheit wirklich sein musst. Wir werden den heutigen Gedanken in einer etwas anderen Art anwenden, weil das Hauptgewicht heute auf dem Wahrnehmenden liegt statt auf dem, was er wahrnimmt.
    2. Beginne heute jede der drei fünfminütigen Übungszeiten damit, dass du den Leitgedanken für dich wiederholst, schließe dann deine Augen, und erforsche deinen Geist nach den vielfältigen Arten von Begriffen, mit denen du dich selbst beschreibst. ?Beziehe alle egohaften Eigenschaften, die du dir zuschreibst, mit ein, seien sie nun positiv oder negativ, wünschenswert oder nicht wünschenswert, imposant oder herabwürdigend. Sie sind alle gleichermaßen unwirklich, weil du dich nicht mit den Augen der Heiligkeit betrachtest.
    3. Zu Beginn deiner Geisteserforschung wirst du wahrscheinlich die Aspekte deiner Selbstwahrnehmung hervorheben, die du als negativer ansiehst. Gegen Ende der Übungsperiode jedoch kann es durchaus sein, dass dir eher selbst aufblähende Beschreibungen über dich durch den Kopf gehen. *Ver-suche zu begreifen, dass die Richtung deiner Phantasien über dich nicht von Belang ist. Illusionen haben in Wirklichkeit keine Richtung. Sie sind einfach nicht wahr.
    4. Eine geeignete, wahllose Liste für die Anwendung des heutigen Gedankens könnte etwa so lauten:

    5. ÜBUNGSBUCH
    6. 2Ich sehe mich als ausgenutzt an.
    7. 3Ich sehe mich als niedergeschlagen an.
    8. 4Ich sehe mich als Versager an.
    9. SIch sehe mich als gefährdet an.
    10. 6Ich sehe mich als hilflos an.
    11. Ich sehe mich als siegreich an. 8Ich sehe mich als Verlierer an.
    12. 9Ich sehe mich als barmherzig an.
    13. 10Ich sehe mich als tugendhaft an.
    14. 7. Du solltest nicht abstrakt an diese Begriffe denken. 2Sie werden dir einfallen, während verschiedenartige Situationen, Personen und Ereignisse, in denen du vorkommst, vor deinem geistigen Auge erscheinen. Nimm irgendeine bestimmte Situation, die dir einfällt, bestimme den Begriff oder die Begriffe, mit denen man deiner Ansicht nach deine Reaktion auf diese Situation beschreiben kann, und benutze diese Begriffe bei der Anwendung des heutigen Ge-dankens. Nachdem du sie alle benannt hast, füge hinzu:
    15. 5 Aber mein Geist ist Teil von GOTTES GEIST. Ich bin sehr heilig.
    16. Während der längeren Übungsperioden wird es wahrscheinlich Zeiten geben, in denen dir nichts Bestimmtes einfällt. Strenge dich nicht an, dir bestimmte Dinge auszudenken, um diesen Zeitraum auszufüllen, sondem entspanne dich einfach und wiederhole den Gedanken langsam, bis dir etwas in den Sinn kommt. Obwohl nichts, was auftaucht, in den Übungen übergan gen werden sollte, sollte auch nichts mühselig »ausgegraben« werden. Du solltest dir weder Gewalt antun noch Unterscheidungen treffen.
    17. Greife so oft wie möglich tagsüber eine bestimmte Eigenschaft oder Eigenschaften auf, die du dir im Moment zuschreibst, und wende den heult. gen Gedanken auf sie an, wobei du den Leitgedanken in der oben genante Form zu jeder einzelnen Eigenschaft hinzufügst.
    18. wenn dir nichts besonderes, einfällt, dann wiederhole dir einfach den Leitgedanken mit geschlossenen

    Augen.

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    2 mins
  • Mein Geist ist Teil von GOTTES Geist, ich bin Sehr Heilig
    Jun 19 2025

    LEKTION 35

    Mein Geist ist Teil von GOTTES GEIST. Ich bin sehr heilig.

    Der heutige Leitgedanke beschreibt nicht die Art und Weise, in der du dich jetzt siehst. 2Er beschreibt jedoch, was die Schau dir zeigen wird. Es ist für jeden schwierig, der denkt, er sei in dieser Welt, das von sich selbst zu glau-ben. Doch der Grund dafür, dass er denkt, er sei in dieser Welt, ist, dass er es nicht glaubt.

    Du wirst glauben, dass du ein Teil dessen bist, wo du zu sein vermeinst. ?Das ist so, weil du dich mit der Umgebung, die du haben willst, umgibst. Und du willst sie, damit sie das Bild deiner selbst, das du gemacht hast, schützt. *Das Bild ist Teil dieser Umgebung. Das, was du siehst, während du in ihr zu sein glaubst, siehst du durch die Augen des Bildes. Das ist nicht Schau. Bilder können nicht sehen.

    1. Der heutige Leitgedanke bietet eine völlig andere Sicht deiner selbst. 2Indem er deine QUELLE feststellt, stellt er deine IDENTITÄT fest und beschreibt dich, wie du in Wahrheit wirklich sein musst. Wir werden den heutigen Gedanken in einer etwas anderen Art anwenden, weil das Hauptgewicht heute auf dem Wahrnehmenden liegt statt auf dem, was er wahrnimmt.
    2. Beginne heute jede der drei fünfminütigen Übungszeiten damit, dass du den Leitgedanken für dich wiederholst, schließe dann deine Augen, und erforsche deinen Geist nach den vielfältigen Arten von Begriffen, mit denen du dich selbst beschreibst. ?Beziehe alle egohaften Eigenschaften, die du dir zuschreibst, mit ein, seien sie nun positiv oder negativ, wünschenswert oder nicht wünschenswert, imposant oder herabwürdigend. Sie sind alle gleichermaßen unwirklich, weil du dich nicht mit den Augen der Heiligkeit betrachtest.
    3. Zu Beginn deiner Geisteserforschung wirst du wahrscheinlich die Aspekte deiner Selbstwahrnehmung hervorheben, die du als negativer ansiehst. Gegen Ende der Übungsperiode jedoch kann es durchaus sein, dass dir eher selbst aufblähende Beschreibungen über dich durch den Kopf gehen. *Ver-suche zu begreifen, dass die Richtung deiner Phantasien über dich nicht von Belang ist. Illusionen haben in Wirklichkeit keine Richtung. Sie sind einfach nicht wahr.
    4. Eine geeignete, wahllose Liste für die Anwendung des heutigen Gedankens könnte etwa so lauten:

    5. ÜBUNGSBUCH
    6. 2Ich sehe mich als ausgenutzt an.
    7. 3Ich sehe mich als niedergeschlagen an.
    8. 4Ich sehe mich als Versager an.
    9. SIch sehe mich als gefährdet an.
    10. 6Ich sehe mich als hilflos an.
    11. Ich sehe mich als siegreich an. 8Ich sehe mich als Verlierer an.
    12. 9Ich sehe mich als barmherzig an.
    13. 10Ich sehe mich als tugendhaft an.
    14. 7. Du solltest nicht abstrakt an diese Begriffe denken. 2Sie werden dir einfallen, während verschiedenartige Situationen, Personen und Ereignisse, in denen du vorkommst, vor deinem geistigen Auge erscheinen. Nimm irgendeine bestimmte Situation, die dir einfällt, bestimme den Begriff oder die Begriffe, mit denen man deiner Ansicht nach deine Reaktion auf diese Situation beschreiben kann, und benutze diese Begriffe bei der Anwendung des heutigen Ge-dankens. Nachdem du sie alle benannt hast, füge hinzu:
    15. 5 Aber mein Geist ist Teil von GOTTES GEIST. Ich bin sehr heilig.
    16. Während der längeren Übungsperioden wird es wahrscheinlich Zeiten geben, in denen dir nichts Bestimmtes einfällt. Strenge dich nicht an, dir bestimmte Dinge auszudenken, um diesen Zeitraum auszufüllen, sondem entspanne dich einfach und wiederhole den Gedanken langsam, bis dir etwas in den Sinn kommt. Obwohl nichts, was auftaucht, in den Übungen übergan gen werden sollte, sollte auch nichts mühselig »ausgegraben« werden. Du solltest dir weder Gewalt antun noch Unterscheidungen treffen.
    17. Greife so oft wie möglich tagsüber eine bestimmte Eigenschaft oder Eigenschaften auf, die du dir im Moment zuschreibst, und wende den heult. gen Gedanken auf sie an, wobei du den Leitgedanken in der oben genante Form zu jeder einzelnen Eigenschaft hinzufügst.
    18. wenn dir nichts besonderes, einfällt, dann wiederhole dir einfach den Leitgedanken mit geschlossenen

    Augen.

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    5 mins
  • Lektion 34 - Ich könnte stattdessen Frieden sehen
    Jun 16 2025

    LEKTION 34

    Ich könnte stattdessen Frieden sehen.

    1. Mit dem heutigen Leitgedanken beginnen wir, die Bedingungen zu be-schreiben, die in der anderen Art des Sehens vorherrschen. Geistesfrieden ist eindeutig eine innere Angelegenheit. 'Er muss bei deinen eigenen Gedanken beginnen und sich dann nach außen ausdehnen. *Dein Geistesfriede ist es, aus dem eine friedliche Wahrnehmung der Welt entsteht.
    2. Drei längere Übungszeiten sind für die heutigen Übungen erforderlich.

    Eine am Morgen und eine am Abend werden empfohlen, mit einer zusätz-lichen, die irgendwann zwischendurch zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden soll, der deiner Bereitschaft besonders zuträglich ist. Bei jeder dieser Übungen solltest du deine Augen schließen. *Die Anwendung des heutigen Leitgedankens sollte auf deine innere Welt gerichtet sein.

    1. Etwa fünf Minuten der Geisteserforschung sind für jede der längeren Übungsperioden erforderlich. Erforsche deinen Geist nach Gedanken der Angst, nach Situationen, die Beklemmung hervorrufen, nach Personen oder Geschehnissen, die dich »kränken«, oder nach irgendetwas anderem, über das du lieblose Gedanken hegst. Nimm von diesem allem beiläufig Notiz, und wiederhole den heutigen Leitgedanken langsam, während du beobachtest, wie es in deinem Geist aufsteigt und jedes Einzelne losläßt, damit es vom nächsten abgelöst werden kann.
    2. Wenn es schwierig für dich wird, an konkrete Inhalte zu denken, dann fahre fort, den Gedanken ohne Hast für dich zu wiederholen, ohne ihn auf irgendetwas im Besonderen anzuwenden. Achte jedoch darauf, dass du nichts ausdrücklich ausschließt.
    3. Die kürzeren Anwendungen sollten häufig stattfinden, und zwar immer dann, wenn du das Gefühl hast, dein Geistesfrieden sei in irgendeiner Weise bedroht. 2Das bezweckt, dich den ganzen Tag über vor der Versuchung zu schützen. Wenn eine bestimmte Form der Versuchung in deinem Bewusstsein aufsteigt, sollte die Übung die folgende Form annehmen:
      Ich könnte in dieser Situation Frieden sehen stattdessen, was ich jetzt in ihr sehe.
    4. Wenn die Attacken gegen deinen Geistesfrieden die Form eher allgemein negativer Gefühle annehmen, beispielsweise von Depression, Beklommenheit oder Sorge, dann wende den Gedanken in seiner ursprünglichen Form an. 2Wenn du meinst, dass du mehr als eine Anwendung des heutigen Gedankens brauchst, um dir zu helfen, dein Denken in irgendeinem bestimmten Zu-
    5. sammenhang zu ändern, dann versuche, dir einige Minuten Zeit zu nehmen und sie der Wiederholung des Gedankens zu widmen, bis du ein gewisses Gefühl der Erleichterung verspürst. 3Es wird dir helfen, wenn du dir ausdrücklich sagst:
    6. 4Ich kann mein Gefühl der Depression, der Beklommenheit oder der Sorge loder meine Gedanken über diese Situation, diese Person oder dieses Ereignis] durch Frieden ersetzen.
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    4 mins
  • Lektion 33 Es gibt eine andere Art die Welt zu betrachten #ekiw
    Jun 12 2025

    ÜBUNGSBUCH

    LEKTION 33

    Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten.

    1. Der heutige Gedanke ist ein Versuch, zu begreifen, dass du einen Wechsel deiner Wahrnehmung der Welt, sowohl was ihre äußeren wie auch was ihre inneren Aspekte angeht, vornehmen kannst. 2 Volle fünf Minuten sollten der morgendlichen und abendlichen Anwendung gewidmet werden. 3In diesen Übungszeiten sollte der Gedanke sooft wiederholt werden, wie du es als angenehm empfindest, obgleich es wesentlich ist, dass er ohne Hast angewendet wird. Wechsle zwischen einer Musterung deiner äußeren und inneren Wahrnehmung ab, aber ohne den Wechsel als abrupt zu empfinden.
    2. Sieh dich einfach beiläufig in der Welt um, die du als außerhalb von dir wahrnimmst, schließe daraufhin deine Augen, und mustere deine inneren Gedanken mit der gleichen Beiläufigkeit. Versuche, bei beiden gleichermaßen unbeteiligt zu bleiben und diese Distanziertheit aufrechtzuerhalten, während du den Gedanken den ganzen Tag über wiederholst.
    3. Die kürzeren Übungszeiten sollten so zahlreich wie möglich sein. Gezielte Anwendungen des heutigen Gedankens sollten ebenfalls umgehend erfolgen, sobald irgendeine Situation eintritt, die dich zur Unruhe verleitet. Sage bei diesen Anwendungen:
      Es gibt eine andere Art, dies zu betrachten.

    4. Denk daran den heutigen Cedanken in dem Augenblick anzuwenden, in dem du dir bewusst wirst, dass dich etwas quält. 2Es kann nötig sein, dass du dir etwa eine Minute Zeit nimmst, um ruhig dazusitzen und den Gedanken mehrmals für dich zu wiederholen. 3Bei dieser Form der Anwendung wird es dir wahrscheinlich helfen, die Augen zu schließen.


    #Lektion 33#Ein Kurs in Wundern#Wahrnehmung verändern#spirituelle Übung#innerer Friedem#andere Sichtweise#Übungsbuch Lektion 33#geistige Transformation


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    2 mins
  • Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe, Lektion 32, #ACIM
    Jun 10 2025

    LEKTION 32

    Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe.

    1. Heute entwickeln wir das Thema von Ursache und Wirkung weiter. Du bist nicht das Opfer der Welt, die du siehst, weil du sie erfunden hast. Du kannst sie ebenso leicht aufgeben, wie du sie erfunden hast. *Du wirst sie sehen oder nicht sehen, ganz nach deinem Wunsch. Solange du sie willst, wirst du sie se-hen; wenn du sie nicht mehr willst, wird sie für dich nicht mehr zu sehen sein.
    2. Der heutige Gedanke gilt wie die vorhergehenden für deine innere und äußere Welt, die tatsächlich dasselbe sind. Da du sie jedoch als verschieden ansiehst, werden die heutigen Übungszeiten wieder zwei Abschnitte umfas-sen: einen, in dem es um die Welt geht, die du außerhalb von dir siehst, und einen, in dem es um die Welt geht, die du in deinem Geist siehst. Versuche in den heutigen Übungen, den Gedanken einzuführen, dass beide in deiner eigenen Vorstellung sind.
      Wir wollen die morgendlichen und abendlichen Übungszeiten wiederum damit beginnen, den heutigen Gedanken zwei- oder dreimal zu wiederholen, während du dich in der Welt umsiehst, die du als außerhalb von dir siehst.
      «Schließe dann die Augen, und sieh dich in deiner inneren Welt um. Versuche, sie beide so gleich wie möglich zu behandeln. Wiederhole den heutigen Gedanken ohne Hast, sooft du möchtest, während du dir die Bilder ansiehst, die deine Vorstellungskraft deinem Bewusstsein präsentiert.
    3. Für die beiden längeren Ubungsperioden werden drei bis fünf Minuten empfohlen, wobei es nicht weniger als drei Minuten sein sollten. Mehr als fünf Minuten können aufgewendet werden, wenn du die Übung erholsam findest. 3Um das zu erleichtern, wähle eine Zeit, in der kaum Ablenkung zu erwarten ist und in der du selbst das Gefühl hast, einigermaßen bereit zu sein.
    4. Diese Übungen sollten auch während des Tages so oft wie möglich weitergeführt werden. Die kürzeren Anwendungen bestehen darin, den Gedanken langsam zu wiederholen, während du entweder deine innere oder deine äußere Welt sorgfältig musterst. Es ist nicht von Belang, für welche du dich ent-

    scheidest.

    6. Der heutige Gedanke sollte auch unverzüglich auf jede Situation angewendet werden, die dich quält. 2Wende den Gedanken an, indem du dir sagst:

    3Ich habe diese Situation, wie ich sie sehe, erfunden.

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    3 mins
  • Lektion 31 - Ich bin nicht das Opfer der Welt die ich sehe - ACIM
    Jun 7 2025

    LEKTION 31

    Ich bin nicht das Opfer der Welt, die ich sehe.

    1. Der heutige Leitgedanke ist die Einführung zu deiner Befreiungserklärung. 2Der Gedanke sollte wiederum sowohl auf die Welt, die du außen siehst, als auch auf die Welt, die du innen siehst, angewandt werden. Bei der Anwendung des Gedankens benutzen wir eine Form der Übung, die immer öfter - mit jeweils angegebenen Veränderungen - Verwendung finden wird. *All-gemein gesagt hat diese Form zwei Teile, einen, in dem du den Gedanken konzentrierter übst, und einen anderen, der aus häufigen Anwendungen des Gedankens den ganzen Tag hindurch besteht.
    2. Zwei längere Übungszeiten mit dem heutigen Leitgedanken sind nötig, eine am Morgen und eine am Abend. 2Drei bis fünf Minuten werden für jede davon empfohlen. Sieh dich während dieser Zeit langsam um, indem du den Gedanken zwei- oder dreimal wiederholst. Schließe dann die Augen, und wende den gleichen Gedanken auf deine innere Welt an. Du wirst beiden gemeinsam entrinnen, denn die innere Welt ist die Ursache der äußeren.
    3. Während du dir deine innere Welt sorgfältig ansiehst, lass einfach alle Gedanken, die dir gerade in den Sinn kommen, in dein Bewusstsein treten, worauf jeder einen Augenblick lang betrachtet und dann vom nächsten abgelöst wird. Versuche, keinerlei Hierarchie unter ihnen zu errichten. Sieh sie so leidenschaftslos wie möglich kommen und gehen. 4Halte dich nicht bei irgendeinem im Besonderen auf, sondern versuche, den Strom gleichmäßig und ruhig weiterfließen zu lassen, ohne irgendeine besondere Anteilnahme deinerseits. Wiederhole dir, während du so dasitzt und ruhig deine Gedanken beobachtest, den heutigen Leitgedanken, sooft du willst, aber ohne jedes

    Gefühl der Hast.

    1. Wiederhole den heutigen Gedanken zusätzlich so häufig wie möglich tags-über. ?Erinnere dich daran, dass du eine Unabhängigkeitserklärung im Namen deiner eigenen Freiheit abgibst. Und in deiner Freiheit liegt die Freiheit der Welt.
    2. Der heutige Gedanke eignet sich auch besonders gut als Antwort auf jede Form der Versuchung, die aufkommen mag. 2Er ist eine Erklärung, dass du ihr nicht nachgeben und dich nicht in Knechtschaft begeben wirst.


    1. erschienen im Greuthofverlag
    2. Herausgegeben von der Foundation for Inne Peace
    3. ACIM.org
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    3 mins
  • Lektion 30 Gott ist in allem was ich sehe, weil Gott in meinem Geist ist #acim
    Jun 3 2025

    LEKTION 30

    GoTT ist in allem, was ich sehe, weil GoTt in meinem Geist ist.

    1. Der Gedanke für den heutigen Tag ist das Sprungbrett für die Schau. Von diesem Gedanken aus wird sich die Welt vor dir öffnen, und du wirst sie betrachten und in ihr sehen, was du nie zuvor gesehen hast. Auch wirst du nicht den leisesten Schimmer mehr von dem sehen, was du zuvor gesehen hast.
    2. Heute versuchen wir, eine neue Art der »Projektion« anzuwenden. Wir versuchen nicht, uns dessen, was wir nicht mögen, dadurch zu entledigen, dass wir es außen sehen. Stattdessen versuchen wir, das in der Welt zu sehen, was in unserem Geist ist, und das, was wir sehen wollen, ist dort. Auf diese Weise versuchen wir, uns mit dem zu verbinden, was wir sehen, anstatt es getrennt von uns zu halten. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen der Schau und der Art, wie du jetzt siehst.
    3. Der heutige Leitgedanke sollte tagsüber so oft wie möglich angewandt werden. Wiederhole ihn, wann immer du einen oder ein paar Augenblicke Zeit hast, langsam für dich, während du dich umsiehst und zu begreifen ver-suchst, dass der Gedanke für alles gilt, was du jetzt siehst oder sehen könntest, wenn es innerhalb deines Blickfeldes läge.
    4. Wirkliche Schau ist nicht auf Vorstellungen wie »nah« und »fern« begrenzt. 2Um dir zu helfen, dich langsam an diesen Gedanken zu gewöhnen, versuche bei der Anwendung des heutigen Leitgedankens an Dinge zu denken, die außerhalb deines gegenwärtigen Blickfeldes liegen, wie auch an solche, die du tatsächlich sehen kannst.
    5. Nicht nur ist die wirkliche Schau nicht durch Raum und Entfernung be-grenzt, sie ist auch keineswegs auf körperliche Augen angewiesen. Der Geist ist ihre einzige Quelle. 3Um dir zu helfen, dich auch an diesen Gedanken besser zu gewöhnen, widme mehrere Übungszeiten der Anwendung des heutigen Leitgedankens mit geschlossenen Augen, wobei du jeden Gegenstand benutzt, der dir in den Sinn kommt, und nach innen statt nach außen schaust.

    *Der heutige Gedanke gilt für beide gleichermaßen.

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    3 mins