Showing results by author "Arthur Schnitzler" in All Categories

"La gente può dire ciò che vuole, io non ci credo che la signora Mathilde Samodeski sia morta di un colpo apoplettico. Io lo so più di chiunque altro." Con queste parole il protagonista inizia a rimuginare sull'amore mai corrisposto per la defunta Mathilde, che scelse invece di sposare lo scultore Gregor Samodeski, uomo giovane e di successo, nonché rinomato donnaiolo. Il narratore in prima persona mette in dubbio che Mathilde sia mai stata felice con il marito e ricorda ogni istanza in cui la donna cercò invano di convincerlo del contrario.

Uno scapolo ricco e malato scrive una lettera indirizzata a tre amici, da consegnarsi solo dopo la sua morte. Nove anni più tardi, i tre uomini in questione - un poeta, un dottore e un imprenditore - vengono a scoprire che le loro mogli hanno tutte una cosa in comune... Questo audiolibro è stato realizzato in collaborazione con Edizioni Clichy.

Il Dottor Wehwald e Redegonda si innamorano, ma la donna è già moglie di un altro uomo. L'innamorata decide di confidare la sua storia e il suo amore per il dottore a un diario personale, ma quando il marito entra nella sua stanza trovandola con il diario in mano, la donna – forse per lo shock – muore. Il tradimento viene così scoperto. Cosa succederà dopo, resterà a voi scoprirlo.

Albert von Webeling si innamora di una donna che è costantemente soggetta a sbalzi d'umore e stati crepuscolari. Lui le propone di sposarlo, lei accetta impassibile, ma lo lascia durante la luna di miele, dopo solo due settimane di matrimonio. Con queste premesse inizia il racconto di Albert che, ormai solo, ripercorre con la memoria la difficile relazione con Katharina: dal primo giorno in cui l'ha incontrata, all'innamoramento e la minaccia di uccidersi se lei avesse sposato un altro uomo.

Arthur Schnitzler esamina le peripezie e le incoerenze del sentimento umano con un'illuminazione che stupisce il lettore per la sua modernità. Il destino del barone Von Leisenbohg si pone come un pullulare di passioni che presentano una capacità duratura di indagine. La prefigurazione di un fato inevitabile e un prisma prolifico di amori rassegnati, traditi o impossibili, pongono le basi per la raffinita struttura di questa novella. 

A vent'anni dall'infausto incidente che ha reso cieco il fratello minore Geronimo, Carlo è ancora assalito dai sensi di colpa. Quando il padre dei fratelli muore, la loro sfortuna si fa ancora più grande e i due giovani sono costretti a mendicare per i passi del nord Italia e del sud Tirolo. Un giorno, un viaggiatore di passaggio convince Geronimo di aver donato venti franchi a Carlo, mentre Carlo asserisce di averne ricevuto solo uno: la lite che ne segue porterà a galla sentimenti a lungo sepolti.

Servendosi del monologo interiore, tecnica narrativa ai tempi ancora agli albori nel panorama della letteratura tedesca, Arthur Schnitzler delinea la figura del sottotenente Gustl e ne mette a nudo le debolezze e la piccolezza di carattere. Alla sua pubblicazione nel 1900 sul giornale Neuen Freien Presse, la novella suscitò non poco scalpore per via della sua forte critica al codice d'onore e al carattere fortemente antisemita della gerarchia dell'esercito asburgico, causando la rimozione dell'autore dal grado di ufficiale e alla sua identificazione come "nemico di stato". 

"E i morti ritornano, finché non li dimentichiamo." Il conflitto tra amore e morte accompagna in modo ossessivo il protagonista di "Fiori", che durante una passeggiata mattutina per le strade di Vienna viene profondamente sconvolto dalla notizia del decesso dell'ex amante. Seppure già da tempo i suoi sentimenti si fossero inariditi per quella donna che lo aveva tradito con un altro, il protagonista non riesce a dimenticare le sue lettere imploranti perdono e i fiori che ella non aveva smesso di mandargli ogni mese, anche a diversi anni dalla fine della relazione.

Die Erzählungen dieser Sammlung sind allesamt Paradebeispiele Schnitzlerscher Erzählkunst. Als Meister der nuancierten Stimmungen gehen bei ihm Gaukelei und Ernst, Leichtsinn und Schwermut, Wahrheit und Lüge ineinander über...

Das ist die Geschichte eines tödlichen Scherzes um die Liebe einer Primadonna. Das Opfer ist der minderbegabte Schauspieler Roland, der Abend für Abend mehr schlecht als recht seine Rollen absolviert, in seinem tiefen Inneren jedoch an die eigene Größe und das ihm innewohnende Genie glaubt. Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren, starb am 21. Oktober 1931 ebenda. Epiker und Dramatiker; stammte aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, studierte Medizin und interessierte sich schon früh für Psychologie. Ab 1890 gehörte Schnitzler dem Literatenzirkel um Hermann Bahr an.

Von nun an nahm sich Frau Sommer des vereinsamten Junggesellen mit unaufdringlicher Güte an; er verbrachte viele Stunden, insbesondere jeden Abend in ihrer Wohnung und brachte der Kleinen... Arthur Schnitzler war ein österreichischer Dramatiker und Erzähler - ein Meister der intimen psychologischen Analyse und der poetisch-anschaulichen Milieuschilderung. Vor dem 1. Weltkrieg der meistgespielte Bühnenautor; danach der Dichter einer versunkenen Welt; seine Werke waren von den Nazis verboten und wurden nach dem 2. Weltkrieg neu entdeckt.

Durch Hugos Körper ging ein Zittern, so heftig, dass es sich dem Kahne mitzuteilen schien. Beate fragte weiter: "Du warst heute bei ihr – und so kommst du zurück? Was hat sie dir getan, Hugo?" Hugo schwieg, ruderte gleichmäßig weiter, sah in die Luft. Plötzlich kam es Beate wie eine Erleuchtung.

Helene zuckte unmerklich zusammen. Dann aber lächelte sie und reichte ihm die Hand. "Ich bin mit meinem kleinen Triumphe ganz zufrieden, und nun lassen Sie mich gehen. Auf Wiedersehen will ich Ihnen nicht sagen, denn Ihre Sympathie für mich ist nun wohl vorbei. Leben Sie wohl." Sie nahm Hut und Schleier vom Klavier. "Und nun bedenken Sie nur", setzte sie fort, während sie die Nadel durch den Hut steckte, "wenn Sie mich nun liebten! Wenn wir voneinander Abschied nehmen müssten, auf immer vielleicht? So scheiden wir lächelnd, und das ist eigentlich viel schöner".

Das sind die Gedanken eines jungen k. u. k. Offiziers, der sich in seiner falsch verstandenen Ehre verletzt fühlt und deshalb vorhat, sich am Morgen um 7 Uhr zu erschießen.

"Spiel im Morgengrauen“ ist wohl mit das Beste, was Schnitzler je geschrieben hat. Wie Willi das Geld ständig gewinnt und verliert, was später noch passiert und welche schwierigen Wege er gehen muss und welche Überraschungen er erlebt, das ist durch und durch genial - komisch, dramatisch und unsagbar spannend.

Das ist die Geschichte eines langsamen Sterbens, von der Nachricht der Unheilbarkeit der Krankheit bis zum endgültigen Verlöschen des Helden Felix. Was sich dazwischen auftut, ist ein Panorama von Ängsten, Hoffnungen, Versprechungen und Lügen. Alle Szenarien werden durchgespielt, vom pathetischen „Mit-Dir-Sterben-Wollen“ der Geliebten über die Missgunst allen noch Lebenden gegenüber bis zur Todesangst der Todesstunde, in der das Grauen so groß wird, dass der sterbende Felix um jeden Preis seine Geliebte mitnehmen möchte.

"Ich sag's aber immer: Den Männern soll man überhaupt kein Wort glauben." Theodor und Fritz, wohlhabende Militärs, verbringen mit ihren Freundinnen eine stimmungsvolle Soiree bei Kerzenlicht, leiser Klaviermusik und belangloser Konversation. Doch Fritz wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Ein Konkurrent kreuzt mit kompromittierenden Briefen auf – ein jähes, todernstes Ende für das Tête-à-Tête. Mit dem Drama "Liebelei", 1895 uraufgeführt, hatte Arthur Schnitzler seinen ersten großen Bühnenerfolg.

"Schon das Gestern verschwimmt, und alles, was ein paar Tage zurückliegt, bekommt den Charakter eines unklaren Traumes." Else, Tochter eines Wiener Rechtsanwalts, erreicht im Kurort San Marino ein Brief ihrer Mutter, in dem sie Else bittet, diese möge den Kunsthändler Dorsday um ein Darlehen für Elses Vater bitten. Dorsday willigt zwar in das Geschäft ein, stellt dafür aber eine Bedingung, die Else in schwere Gewissensnöte stürzt. Seine 1924 erschienene Erzählung "Fräulein Else" gestaltet Arthur Schnitzler als einen durchgehenden inneren Monolog, als Zwitter zwischen Drama und Novelle.

Schnitzlers wohl populärstes Werk beschreibt den Versuch eines Ehepaares im Wien der Jahrhundertwende, dem Ehealltag zu entfliehen: Fridolin und Albertine gestehen sich ihre gegenseitigen Phantasien ein, es kommt zu Eifersüchteleien und der Mann gerät während seines nächtlichen Herumtreibens sogar in eine geheime Orgie, bei der Eindringlinge nicht erwünscht sind... verfilmt in Stanley Kubricks letzten Film "Eyes Wide Shut".

Zehn Meisterwerke von weltberühmten Autoren versammeln sich in dieser Hörbuch-Box! Mit dabei: "Der Spiegel des Cyprianus" (Storm), "Novelle" (Goethe), "Michael Kohlhaas" (Kleist), "Traumnovelle" (Schnitzler), "William Wilson" (Poe), "Ein Glücklicher" (Tschechow), "Wie eine schöne und tugendsame Frau zur Hure gemacht werden sollte" (Balzac), "Lösche den Funken, ehe er zur Flamme wird" (Tolstoi), "24 Stunden aus dem Leben einer Frau" (Zweig), "Die Büste des Kaisers" (Roth).